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Auf diese heimischen Sorten von Obst und Gemüse und auch Samen schwört unser Experte Dr. Jürgen König.

. Heimliche Held: der Leinsamen

Sind den meisten Menschen als natürliches Abführmittel bekannt. Die Körner dehnen sich nach dem Verzehr
auf das Vier- bis Achtfache ihres Volumens aus und bringen den trägen Darm wieder in Bewegung. Durch den hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren – den höchsten in der Pflanzenwelt – wirken Leinsamen aber auch entzündungshemmend. Darüber hinaus sind die Samen der Flachspflanze ein Magnesiumlieferant und somit wichtig für Muskeln, Nerven und Knochen.

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. Großes Potential: die Himbeere

Wer an Obst denkt, denkt an die Himbeere: ein regionales Superfood der Spitzenklasse, unterstützt mit Phosphor und Kalzium Zähne und Knochen, mit Magnesium die Muskeln und mit Eisen die Zellbildung und den Sauerstofftransport im Körper. Sie versorgt den Körper mit Folsäure, die unter anderem für die Blutbildung wichtig ist.

. Der King unter dem Obst: der Apfel

Der Obstklassiker punktet unter anderem mit Vitamin A (wichtig für die Augen), C (für Stoffwechsel und zur Verbesserung der Eisenaufnahme) und Folsäure (für die Neubildung von Zellen). Dass die Vitamine nahe der Schale wohnen, ist kein Mythos: Knapp 70 Prozent befinden sich in oder unter ihr. Besonders vitaminreich sind ältere Apfelsorten, die noch dazu den Vorteil haben, dass auch Pollenallergiker sie gut vertragen.

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. Gemüseheld: Spinat

Dieses Gemüse liefert Vitamine, Magnesium, Eisen und Zink. Das Nitrat in den grünen Blättern stärkt die Muskulatur. Zudem ist Spinat gut für die Augen: weil er Lutein enthält, einen wichtigen Bestandteil des fürs scharfe Sehen zuständigen Makulapigments.