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Nicht alle Menschen reagieren gleich auf dieselben Reize. Während die eine in Laufglückszustände verfällt, hechelt der andere diesem Gefühl ein Leben lang vergeblich hinterher. Das hängt natürlich auch mit der Psyche zusammen: je nachdem, ob das Laufen als ödes Kilometerfressen oder intensiver Lustgewinn gesehen wird.

Get the flow mit dem „Runner‘s High“

Gleichzeitig hat es viel mit Biochemie zu tun: Die Endorphinausschüttung, die fürs Runner’s High verantwortlich zeichnet, ist nicht bei allen Menschen gleich stark ausgeprägt. Endorphin ist eine körpereigene Droge, ein selbst produziertes Morphin, das unsere Schmerzrezeptoren beeinflusst und tatsächlich tranceartige Schwebezustände hervorrufen kann.
Guttrainierte haben jedenfalls bessere Chancen, in den ersehnten Flow zu gelangen, weil sie ihr Leistungspotenzial um bis zu zehn Prozent mehr ausschöpfen können als sporadische Hobbyläufer.

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Nachgefragt bei: UNIV.-PROF. MAG. DDR. ANTON WICKER MSC, Facharzt für Physikalische Medizin und Sportmedizin am Medizinischen Zentrum Bad Vigaun, Salzburg