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Die gute Nachricht zuerst: Ein Muskelkater ist nicht gefährlich. Ein Grund für besonderen Besitzerstolz ist er aber auch nicht. Dachte man früher noch, das „fauchende Haustier“ im Bizeps sei eine Art Trophäe für besonders effektives Training, weiß man heute: Der Muskelkater zeigt ganz einfach, dass man’s übertrieben hat. Die Schmerzen entstehen durch kleine Einrisse im Muskel, in die Wasser eindringt, wodurch der Muskel aufquillt, und diese Spannung tut weh.

Wie lange der Muskelkater andauert

Ob der Muskelkater gleich am nächsten Tag oder – was öfter der Fall ist – erst ab Tag 2 oder 3 zuschlägt, hängt davon ab, wie lange sich die Spannung aufbaut. Bewegen darf und soll man sich trotzdem. Bloß nicht mit voller Intensität.

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Frau faltet die Hände vor der Brust und hat die Augen zu

Bild: Madison Lavern/Unsplash

Alles, was den Muskel durchblutet, fördert die Heilung und tut uns jetzt gut:

  • lockere Bewegung
  • Massagen
  • Sauna

Nach ein paar Tagen ist der Spuk ohnedies wieder vorbei.

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Antwort von: DR. ROBERT FRITZ, Sportmediziner