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Du hast Lust auf einen neuen Duft. Also stellst du dich in der Parfümerie vor die langen Reihen mit schönen Flakons. Und testest dich so durch ... Um spätestens bei Duft Nummer 4 zu merken: Die Nase riecht gar keine Unterschiede mehr. Deshalb ist es vorab gut zu wissen, welches Parfum zu einem passt – und wovon das abhängt. Also los:

Passendes Parfum: Lass deinen Hauttyp entscheiden!

Der Hauttyp entscheidet zwar nicht alleine, doch es schadet nicht, wenn er ein Wörtchen mitzureden hat. Bei der Wahl des richtigen Dufts wird er nämlich oft kaum berücksichtigt, was dazu führen kann, dass die Note nicht stimmig wirkt. Welches Parfum passt zu mir – diese Frage steht bei Allergien oder Hauterkrankungen oft im Zentrum. Zum Glück gibt es mittlerweile viele Produkte, die speziell für sensible Haut entwickelt wurden. Am besten, du testest vorsichtig in der Ellenbeuge, ob du den Duft verträgst. Bist du unsicher, sprühst du ihn einfach ins Haar.

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Welche Duftnoten bei trockener Haut?

Trockene Haut braucht ganz unabhängig vom Duft Feuchtigkeit. Vorab eine duftneutrale Lotion aufzutragen, macht also Sinn. Die Duftnote verflüchtigt sich dann auch nicht so rasch. Da Parfum auf trockener Haut rasch verdunstet, darf man ruhig aus den Vollen schöpfen: Kräftige Noten und hochkonzentrierte Düfte? Sind bei trockener Haut kein Problem!

Diese Parfums passen zu fettiger Haut

Bei fettiger Haut hingegen intensiviert die vermehrte Talgproduktion deinen gewählten Duft. Weniger ist deshalb mehr – das gilt besonders für fruchtige Noten. Allerdings kannst du dir auch hier damit behelfen, indem du das Parfum deiner Wahl besser ins Haar als direkt auf die Haut sprühst.

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Welches Parfum passt zu mir: Duftfamilien berücksichtigen

Außer deinem Hauttyp ist natürlich die Duftkomposition entscheidend. Beides zusammen führt zu deinem ganz individuellen Duft. Bei jedem Parfum wird zwischen Kopf-, Herz- und Basisnote unterschieden. Während die Kopfnote intensiv ist, aber rasch verfliegt, macht die Herznote den typischen Charakter eines Parfums aus. Die Basisnote wiederum ergibt sich im individuellen Zusammenspiel deiner Haut mit dem Duft.

Innerhalb dieses Dreiklangs finden sich nun unterschiedliche Duftfamilien: Nachdem Möglichkeiten hier unerschöpflich sind, ist eine Systematisierung schwierig bis unmöglich. Duftexperte Michael Edwards hat 1984 dennoch einen Versuch gewagt, auf den bis heute gerne Bezug genommen wird.

Gleichsam dem klassischen Farbrad unterteilt er Duftfamilien in blumige, orientalische, holzige und frische Noten. Nicht nur fließende Übergänge zwischen diesen Grunddüften lassen sich bei Edwards gut nachvollziehen, sondern auch Unterkategorien und Gegenüberstellungen. Lass dich vor dem Parfumkauf am besten von Edwards „Fragances of the World“ inspirieren, bevor es ans Testen geht.