In Partnerschaft mit

Der Wäschekorb geht über, das Geschirr stapelt sich in akrobatischen Höhen vor dem Geschirrspüler und nie steht die elektrische Zahnbürste auf dem Ladegerät? Dann ist es Zeit für eine Klarheit schaffende Hausordnung. Für den Anfang: um Überforderungen zu vermeiden, kann sie auch Schritt für Schritt in die Umsetzung gelangen. Hier ein paar Tipps.

1. Was du öffnest, schließt du auch wieder

Gilt fürs Küchenkastl ebenso wie für den Toilettendeckel, für Zahnpastatuben und Kaffeepackungen.

Anzeige
Anzeige

2. Einschalten und nach Gebrauch wieder ausschalten.

Ist so simpel wie ein Puzzle mit nur einem Teil. Kurz: Du schaffst das! Licht abgedreht? Fernseher auch? Ah ja, dachten wir’s uns doch …

Das Thema Wohnen interessiert dich? In der aktuellen Ausgabe findest du ein Dossier über Komfortzonen, Wohnbedürfnisse und den Abenteuerspielplatz in den eigenen vier Wänden. Für weitere inspirierende Geschichten für ein gutes Leben wirf einen Blick hinein! Hier kannst du carpe diem mit tollen Prämien abonnieren oder als Einzelheft bestellen.

Akzeptiere bitte die Marketing Cookies, um diesen Inhalt zu sehen.

Cookie Einstellungen
Anzeige
Anzeige

3. Wenn du es wert - schätzt, kümmere dich darum.

Nicht nur die Katze freut sich über Aufmerksamkeit. Auch das Basilikumpflänzchen am Küchenfenster hat gerne Wasser und ein paar freundliche Worte.

4. Was du leer machst, füll wieder auf.

Nein, der Kühlschrank hat keine Superkräfte, er muss nach wie vor von Menschenhand befüllt werden. Und ja, beim Toilettenpapier braucht’s mindestens drei Lagen – das Wohlgefühl auf dem Thron ist nicht verhandelbar!

5. Unordnung gehört zum Leben, aber lass das Chaos nicht über Nacht.

Mit anderen Worten: Der Weg ins Bett soll keinem Hindernisparcours aus dreckigen Socken, liegen gelassenen Spielsachen und Kramuri-Explosionen gleichen. Vor dem Schlafengehen wird aufgeräumt. Ist gut für den Seelen- und den Hausfrieden.

6. Das Befüllen des Mülleimers ist keine Tetris-Weltmeisterschaft.

Wenn nicht einmal mehr das kleinste Fitzelchen Papier hineinpasst, hilft nur: Neustart – in Form von „Ich bring dann mal ungefragt den Müll runter und hänge auch gleich ein neues Mistsackerl rein“.

7. Wer das Badezimmer blockt, zahlt imaginäre Miete.

Jede Minute, die über die vereinbarte Toleranzzeit hinausgeht, wird mit einem „Strafzoll“ belegt, der auf ein gemeinsames Spaßkonto geht. Die Strafe kann in Form von Keksen, Kuscheleinheiten oder Zeit für gemeinsame Aktivitäten beglichen werden.

8. Fürs Putzen gibt’s Patenschaften.

Jeder im Haushalt übernimmt eine Putz-Patenschaft für einen bestimmten Bereich oder eine Aufgabe, die die Bude sauber hält. Jeden Monat wird rotiert – denn niemand will jahrelang immer nur fürs stille Örtchen verantwortlich sein, oder?