Über diese Episode - #323

Wenn abends endlich Ruhe einkehrt, passiert bei vielen Menschen im Kopf genau das Gegenteil. Der Tag ist vorbei – aber die Gedanken geben Vollgas. To-do-Listen melden sich zurück. Gespräche laufen im Replay. Kleine Sorgen werden groß. Statt in den Schlaf zu gleiten, dreht unser Gehirn eine letzte, oft unerwünschte Schnellrunde.

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Warum ist das so? Und wie schaffen wir es, abends wirklich herunterzufahren, damit die Nacht uns stärkt statt erschöpft?

Das erfährt Host Niki Löwenstein im Gespräch mit Prof. Dr. Volker Busch, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie und Bestsellerautor. In seinem aktuellen Buch „Gute Nacht, Gehirn.“ zeigt er, wie wir den Tag gut abschließen können: mit mehr Klarheit, Humor und einem besseren Verständnis dafür, was unser Kopf am Abend braucht.

In „Gute Nacht, Gehirn“ zeigt Prof. Dr. Volker Busch, wie wir den Übergang vom Tag in die Nacht so gestalten können, dass unser Geist wirklich zur Ruhe kommt. Dabei verbindet er neurowissenschaftliche Erkenntnisse mit alltagstauglichen Impulsen: von Fantasie und Intuition, die uns Zugang zu innerer Klarheit geben, über Stille, die einen Raum für Erholung öffnet, bis hin zu Selbstmitgefühl, Gewohnheiten und dem kleinen Glück, das oft im Unscheinbaren liegt.

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Im Podcast gibt er einen Einblick in seine gesunden „Betthupferl“ und teilt wertvolle Tipps für Tag, Nacht und Gehirn.

Was wir außerdem aus dieser Episode mitnehmen:

Wie Legosteine zum guten Schlaf beitragen können

Was wir uns unter „Selbstbeschäftigungsnetzwerk“ des Gehirns vorstellen können

Warum sich unser Gehirn nicht entspannen kann

Wieso Konjunktive unsere Fantasie anregen können

Welchen Raum uns Stille öffnen kann - und warum man vorsichtig damit umgehen muss

Was Kapuzineräffchen mit unserem Gehirn zu tun haben

Viel Vergnügen mit dem Podcast!

Show Notes

Mehr zu Dr. Volker Busch erfährst du HIER.

Link zum Podcast: „Gehirn gehört

BUCH: „Gute Nacht, Gehirn. Gedanken, um zur Ruhe zu kommen.“ (Droemer Verlag, 2025)

Unser Problem ist unser voller Kopf, den wir am Abend nicht leeren. Vor dem Schlafengehen wühlen wir uns oft emotional auf, statt Frieden zu finden

Prof. Volker Busch, Neurologe

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