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Es ist soweit, der kleine Spatz ist endlich da! Sobald die Nabelschnur schön abgeheilt ist, steht zum ersten Mal Baby baden an. Das bereitet manchen Mamas und Papas vielleicht Sorgen. Muss es aber nicht. Wir haben ein paar Vorschläge und Anregungen, mit denen das Babybad ganz entspannt abläuft. (Wenn Babys Finger beim Baden schrumpelig werden: Lies hier nach, warum das passiert.)

Ab in die Wanne: 6 Anregungen fürs Babybad

Wanne oder Eimer?

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Als Gefäß fürs Baby baden gibt es verschiedene Möglichkeiten. Viele nutzen einen geschlossenen Wäschekorb – der sich auch prima anbietet. Es gibt auch extra Babybadewannen. Eine weitere Möglichkeit ist ein Eimer. Manche Babys mögen den Eimer lieber, denn hier können sie sitzen.

Die Wassertemperatur

Die richtige Temperatur liegt bei etwa 37 °C. Wenn du kein Thermometer hast, um die Temperatur zu prüfen, kannst du auch deinen Unterarm ins Wasser tauchen. Hier ist die Haut in etwa so empfindlich wie Babys Haut.

Wie lange baden?

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Sehr kleine Babys reicht eine Badezeit von 5 bis 10 Minuten. Je älter und größer das Kind wird, umso mehr kannst du die Badezeit verlängern.

Shampoo, Seife, Öl: Womit waschen?

Am besten gibst du keine Badezusätze ins Wasser, stattdessen etwas Mandelöl. Das pflegt die Haut deines Lieblings direkt nach dem Baden. Denn: Es legt sich wie ein Schutzfilm darauf, sobald du ihn aus dem Wasser hebst. Die Haare werden dann auch etwas ölig, das macht aber gar nichts. Solltest du dich daran stören, kannst du mit etwas Babyshampoo den Ölfilm vom Haar abwaschen.

Baby baden: Wie oft?

Manche Babys lieben baden, andere finden es schrecklich. Wenn dein Baby jedes Mal einen Schreikrampf bekommt beim Baden, keine Sorge: Ein- bis zweimal baden pro Woche reichen völlig bzw. immer dann, wenn dein Baby schmutzig geworden ist. Das passiert zum Beispiel gerne, wenn die Windel überläuft. Noch ein kleiner Tipp für badescheue Babys: Die Sprösslinge baden am liebsten dann, wenn sie ausgeschlafen und satt sind.

Nach dem Bad

Nach dem Baden heißt es: gut abtrocknen – besonders darauf achten, dass auch zwischen den Hautfältchen alles trocken getupft ist. Bewährt haben sich Kapuzenhandtücher: Diese schützen auch den Kopf vor einer schnellen Auskühlung nach dem Plantschen. Hat dein Liebling sehr trockene Haut, kannst du sie noch etwas eincremen – oder du massierst das Mandelöl vom Bad sanft ein. Leg dir auf jeden Fall schon mal Windel und Anziehsachen parat, dann ist der kleine Spatz im Nu wieder warm eingepackt.