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Kraftorte gibt es in Österreich fast so viele wie Sand am Meer. An diesen besonderen Plätzen fühlen wir uns ein mit der Natur und unsere Seele schöpft in dieser Umgebung neue Energie. Wir haben sieben wunderschöne Kraftplätze in Österreich gefunden:

Kraftorte in Österreich: Kennst du diese 7?

1. Kraftplatz in Tirol: Die blaue Quelle

In Erl, im Kufsteiner Land in Tirol, findet sich die blaue Quelle, ein Kleinod der Natur. Die größte Trinkwasserquelle Tirols ist ein Naturdenkmal und liegt in einer Talsenke, umgeben von Bäumen und Wiesen. Sie wechselt je nach Lichteinfall die Farbe und bietet ein einzigartiges Naturschauspiel. Von verschiedensten Grüntönen bis zu einem hellen Türkis schimmert das klare Wasser.

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Wo die Quelle entspringt, ist übrigens bis heute nicht geklärt. Geschichten zufolge soll sich unter dem zugehörigen Gasthaus ein großer See befinden, der die blaue Quelle speist.

2. Kraftort in Niederösterreich: Druidentreffpunkt im Yspertal

Zu Kraftorten gehören immer auch Geschichten: So sollen im Yspertal einst Druiden am Werk gewesen sein und den äußeren und inneren Steinkreis aus Granitrestlingen geschaffen haben. Der Druidenweg führt direkt am Druidentreffpunkt und anderen Steinformationen im Yspertal vorbei. Ebenso durchwandert man die Ysperklamm. Hier vereinen sich Wasser, Holz und Granit zu einem beeindruckendem Naturspektakel.

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3. Energie tanken in Salzburg: Dachser-Wasserfälle

Die Dachser-Wasserfälle im Salzkammergut fließen aus der steilen Felswand des Kleinen Breitsteins. Aus spiritueller Sicht sind die beiden Wasserfälle von energetischer Besonderheit: Es gibt einen Yin- und einen Yang-Wasserfall. Während der Yang-Wasserfall Männern mehr Liebe zur Natur geben soll, stärkt der Yin-Wasserfall angeblich das Herz-Chakra der Frau.

4. Kraftplatz in Vorarlberg: Barfußweg Brand

Barfuß gehen ist im Sommer herrlich, man spürt die verschiedenen Untergrundstrukturen der Erde, die Durchblutung der Füße wird angeregt. Es ist zudem die einfachste Möglichkeit, das sogenannte Earthing oder Grounding durchzuführen. Hierbei geht es darum, sich mit der Erdenergie zu verbinden. Wissenschaftliche Belege fehlen bisher, doch soll Earthing angeblich unerwünschte Elektronen im Körper, die Stress und Müdigkeit verursachen, freigeben und uns mit wohltuender Energie aufladen. Ausprobieren schadet sicher nicht, zum Beispiel am Barfußweg Brand: Hier geht man zuerst durch einen kleinen Bergbach und weiter durch ein Waldstück zu einer Bergwiese, bis man bei der Inneren Parpfienzalpe ankommt.

5. Kraftort in der Steiermark: Die älteste Eiche Europas

Über 1.000 Jahre hat sie auf dem Buckel, die älteste Eiche Europas und hat sicher einiges erlebt. Sie steht im Thermenort Bad Blumau in der Steiermark, mit einem stolzen Umfang von 8,75 Metern und einer Höhe von 30 Metern. Eine Baumumarmung lohnt sich, zu viert kommt man immerhin einmal um die Eiche herum.

6. Kraftplatz in Kärnten: Mystischer Berg Mirnock

Die Scala Paradisi, die „Himmelsleiter“, führt den Kraftplatzsuchenden über 30 Stufen auf den Gipfel des Bergs Mirnock. Vorher passiert man zahlreiche Steinformationen wie Monolithen und einen Lochvisierstein (Menhir) aus längst vergangenen Zeiten. Am Gipfel genießt man schließlich einen herrlichen Ausblick über den Nationalpark Hohe Tauern, den Millstätter See und kann einen Blick auf den Großglockner werfen, Österreichs höchsten Berg.

7. Mit der Natur verbinden im Burgenland: Kraftplatz Liebing

Im Rabnitztal findet sich ein ganz besonderer Kraftort: der Kastanienhain in Liebing. Die nach Schätzungen etwa 275 Jahre alten Kastanienbäume sollen eine Schenkung von Kaiserin Maria Theresia gewesen sein. Dem Hain werden besondere Kräfte zugeschrieben und so manch einer glaubt, dass sich das auch auf den Wuchs der – ungewöhnlich großen – Kastanienbäume ausgewirkt haben könnte.