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Judith List ist waschechte Wienerin, dreifache Mutter, Mitgründerin der Marketingagentur Stadtwunder, des fairen Onlinekaufhauses doitfair und als „Stadtmama" auch Bloggerin. Sie meint: „Wien ist einfach eine großartige Stadt – das ist das kitschige Wording, das alle meine Bekannten bekommen, die Wien noch nicht kennen.

Egal ob für Wiesenlieger, Radfahrer, Partycrasher, Strand-Chiller, Theaterfreaks oder natürlich für Familien. Das Wunderbarste an Wien ist aber, dass hier alle Altersgruppen nebeneinander ihren Spaß haben können – man werfe nur einen Blick ins Gänsehäufl, wo im Sommer die Oma vor ihrer Saisonkabine Karten spielt, während daneben die Mama ihren Kindern beim Sandburgen bauen zuschaut. Und dazwischen noch ein bisschen Wiener Schmäh und ein paar Grantler – Kabarett also inklusive.“

Wien ist ideal für Wiesenlieger, Radfahrer, Partycrasher, Strand-Chiller, Theaterfreaks oder natürlich für Familien.

Judith List, Kuratorin #statturlaub-Liste
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Frau springt vor Karlskirche in Wien in die Luft

Bild: Judith List

Uns hat Judith ihre besten Tipps dazu verraten, wie man sich in der Hauptstadt bewusst ernähren, tief entspannen und ordentlich austoben kann. Und wo sie in Wien einfach am meisten Spaß am Leben hat ...

1. Gaumenfreuden und Genuss

  • Veganista-Eis
  • Karma Food
  • Museumsquartier
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Ob mit oder ohne Kinder im Schlepptau – im Sommer ist das Hauptnahrungsmittel Eiscreme! Wir lieben alle Veganista Eis – das ist für uns sogar ein Grund, extra in die U-Bahn zu steigen, obwohl wir sonst nichts anderes vorhaben in der Stadt. Ich selbst gehe auch gerne zu Karma Food gleich bei der U2 Station Messe Wien – sowohl für Besprechungen außerhalb des Büros,als auch einfach so zum Frühstücken oder zum Lunch. Ich lebe zwar nicht vegan, aber das Essen ist einfach unglaublich lecker und das Lokal sehr gemütlich. Mit den Kindern schaue ich auch gerne im Museumsquartier vorbei – dort kann ich Kaffee trinken oder essen, während sie Spaß haben. Wenn es regnet, auch drinnen.

Das Museumsquartier auf Instagram

Harmonikaspieler auf der Straße mit einer Pfermaske

Bild: Dominik Vanyi/ Unsplash

2. Spiel, Spaß und Bewegung

  • Gänsehäufl
  • Lobau
  • Prana Yoga Studio

Im Sommer eindeutig das Gänsehäufl: Dort gibt es so unfassbar viele Möglichkeiten, sich zu bewegen oder einfach nur einen entspannten Tag zu verbringen. Und der Kinderstrand samt Wasserrutschen ist ebenfalls ein Hit. Laufen gehe ich am liebsten in die Lobau – eventuell etwas weit weg für alle, die direkt in der Stadt wohnen. Aber zum Yoga fahre ich gerne ein Stück mit der U-Bahn ins Prana Yoga Studio auf die Mariahilfer Straße. Für alle, die den Sommer in Wien verbringen: Es gibt dort übrigens auch einen speziellen, Corona-konformen Sommeryoga-Stundenplan.

Das Gänsehäufl auf Instagram

Strandbadbrücke

Bild: Matias Tapia/ Unsplash

3. „Slow down“ und Entspannung

  • Aromatherapie in der Josefstädter Straße
  • Yogastudios in der Mariahilfer Straße
  • Statt Freibäder ans Mühlwasser im 22. Bezirk

Immer der Nase nach! In Sachen Entspannung fällt mir sofort meine Lieblings-Aromatherapeutin Martina Sekkal von Colourface bei der Josefstädter Straße ein. Wenn ich bei ihr war, bin ich danach einfach super entspannt und gestärkt. Ich kann sie wärmstens empfehlen. Entspannung bedeutet für mich natürlich auch Yoga oder Meditation, ebenfalls in meinem Studio auf der Mariahilfer Straße. Wie Urlaub am See – oder sagen wir am Teich – ist mit oder ohne Kinder das Mühlwasser im 22. Bezirk. Dort ist nicht ganz so viel los wie in den Wiener Freibädern, vor allem vormittags. Natur pur.

Das Mühlwasser auf Instagram

4. Bewusstsein und Wohlgefühl

Brücke bei Nacht

Bild: Nicole Geri/ Unsplash

  • Donaukanaltreiben

Ob es einen Ort in Wien gibt, an dem ich mich besonders mittig fühle? Ich muss gestehen, ich habe keine ganz besondere Location anzubieten, aber für mich war Wien bei Nacht immer schon wunderschön. Die Vielfalt hier ist einfach das Beste am Nachtleben. Ich habe seit meiner Studentenzeit kein Stammlokal mehr, finde es aber faszinierend, wie belebt die Stadt einerseits nachts sein kann und an anderen Orten so entspannt und ruhig. Wenn ich Lust habe, chille ich am Donaukanal, trinke ein Glas Wein in einer Weinbar oder ein Bier im Pub oder wir schmeißen uns in einem Salsa-Club in die Masse. Momentan wäre ich, glaube ich, gerade Team Donaukanal, weil sich das irgendwie ein bisschen wie Urlaub anfühlt und weil es dort außerdem im Sommer auch bei Hitze angenehmer ist – gleich am Wasser. Und im Spätsommer findet (hoffentlich) wieder das Donaukanaltreiben statt!

Der Donaukanal auf Instagram