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Die einen wollen sich komplett auspowern, andere wiederum möchten langsam Muskeln aufbauen und auch etwas für ihr geistiges Wohlbefinden tun. Oder soll das Workout zuhause einfach nur Spaß bringen? Für jede dieser Präferenzen haben wir einen passenden Vorschlag:

Zuhause-Workout, Idee 1: Auspowern mit HIIT

Die Abkürzung HIIT steht für „High Intensity Intervall Trainings“. Anders gesagt: Es wechseln sich stets eine sehr intensive Übung mit moderaten Übungen oder auch Pausen ab, etwa so: Im Power-Intervall absolvierst du so viele Kniebeugen wie möglich, in der Entspannungszeit hingegen gehst du nur locker auf der Stelle. Ein Workout, das perfekt für Zuhause ist – du brauchst nämlich null Geräte wie Kettleball oder Theraband, nur deinen Körper. Okay, und ein Gerät, auf dem du Youtube-Videos anschauen kannst.

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Die Power-Intervalle dauern 20 bis 60 Sekunden, die Pausen 10 bis 30 Sekunden. Auf YouTube gibt es eine große Anzahl unterschiedlicher HIIT-Trainings — mit unterschiedlicher Trainingsdauer von vier bis 45 Minuten. Probiere einmal dieses HIIT-Video mit 15-Minuten-Workout für zuhause oder dieses Video mit 10-Minuten-Ganzkörper-Workout ohne Geräte.

Zuhause-Workout, Idee 2: Spaß beim Tanzen

Tanzen hält fit und sorgt für Glücksgefühle – das ist durch Studien belegt. Forscher der University of Örebro in Schweden konnten belegen: Tanzbewegungen mildern Stress, Angst und psychosomatische Beschwerden. Darum reicht es eigentlich schon, die Lieblingsmusik laut zu drehen und einfach durchs Zimmer zu tanzen. Oder möchtest du dir lieber eine richtige Choreografie aneignen oder ein anspruchsvolles Dance-Workout absolvieren? Im Web gibt es jede Menge Inspirationen. Gut zum Start ist etwa dieses Video mit Dance Monkey Choreographie, wer schon weiter ist, kann etwa Zumba-Workouts wie dieses wählen oder dieses Dance-Workout. Je nach Musikgeschmack gibt es auf Youtube eine schier unendliche Auswahl.

Zuhause-Workout, Idee 3: Rundum wohlfühlen mit Yoga

Yoga löst Verspannungen und verbessert die Beweglichkeit. Außerdem soll Yoga auch auf die Psyche entspannend wirken. Yogalehrer Marc Clementi zeigt in seiner Video-Serie für carpe diem, wie du mit Yoga am besten startest. Aber auch für erfahrenere Yogis sind die Videos empfehlenswert. Zur Vorbereitung kannst du dir unseren Podcast mit dem Tiroler Yoga-Profi anhören: Clementi verrät, wie man den Handstand easy lernen kann (und warum er Tagebuch schreibt).

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Und wie ist das mit der Motivation beim Workout zuhause?

Ein paar Tage Workout zuhause sind geschafft, doch jetzt hast du irgendwie keine Lust mehr? Dann gönn dir zu diesem Zeitpunkt gerne ein Pause. Denn manchmal ist es genau das, was man braucht. Wer hingegen ganz klar auf der Suche nach Motivation ist, dem hilft es vielleicht, eine Playlist mit anspornenden Lieblingslieder anzulegen. Und das Wichtigste bei der Motivation ist zu wissen: Jeder von uns braucht 66 Tage, um sich an eine neue Routine zu gewöhnen. Erst am 67. Tag fällt dir das, was du dir neu angewöhnt hast, wirklich leicht und ist dann eine Gewohnheit für dich – egal, ob Rauchstopp, Verhaltensänderung. Oder eben Sporteln in den eigenen vier Wänden.