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Wir alle kennen das: Entweder ist man ein Morgenmensch (Lerche) oder ein Spätaufsteher (Eule), und diese Chronotypen sind fast wie ein genetischer Code, der nicht zu überschreiben ist.

Je nach Typus läuft auch die sogenannte innere Uhr, die bestimmt, wann man am besten aktiv ist und wann es Zeit wird, die Augen zu schließen. Wenn also eine „Eule“ vom Wecker gezwungen wird, früh in den Tag zu starten, oder ein Frühaufsteher abends vom Schlaf abgehalten wird, laufen die innere und die sogenannte soziale Uhr nicht im selben Rhythmus, und es kann zum sozialen Jetlag kommen.

Im schlimmsten Fall können körperliche Auswirkungen wie Adipositas oder Depressionen die Folge sein.

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  • Teenager sind besonders betroffen, und die Einhaltung der Sommerzeit ist eher kontraproduktiv.

Und was hilft gegen den sozialen Jetlag? Wenn es schon nicht möglich ist, nach der inneren Uhr zu leben, kann man mit viel Sonnenlicht ein wenig nachhelfen und so zumindest die Folgewirkungen mildern.

Nachgefragt bei: Prof. Dr. Henrik Oster, Direktor des Instituts für Neurobiologie an der Universität Lübeck.

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