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Der Kinderarzt Ernst Moro verschrieb sie seinen kleinen Patienten bereits vor hundert Jahren – die legendäre Karottensuppe nach Moro. Wir haben das Rezept des Klassikers neu entdeckt.

Nie mehr Alarm im Darm mit der Karottensuppe nach Moro

Karottensuppe ist der Geheimtipp bei Magen-Darm-Beschwerden. Um Karotten in eine wohltuende Suppe zu verwandeln, bedarf es jedoch Wärme und Zeit. Das liegt am Pektin, einem in der Karotte enthaltenen Kohlenhydrat, das nicht verdaut und deshalb als Ballaststoff bezeichnet wird. Doch wenn die Hitze des Herdes eine ganze Stunde auf die Pektine einwirkt, bewegt sich etwas, und sie verstärken ihre Bindungsfähigkeiten.

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Das Ergebnis? Suppengenuss mit Mehrfachnutzen fürs geplagte Bäuchlein. Denn die entstandenen Kohlenhydratverbindungen fangen jene Bakterien ein, die sich sonst an die Darmwand heften und Durchfall verursachen können. Flugs werden sie unschädlich gemacht, noch bevor sie in die Blutbahn gelangen. Besonders praktisch: Die Suppe ist auch ein Präbiotikum, also Futter für die nützlichen Bakterien im Dickdarm. Gutes wird so gestärkt, Schlechtes einfach entsorgt.

Zutaten

  • 500 g Karotten
  • ½ TL Salz
  • 1 TL Butter
  • 1EL Honig
  • Wasser

Zubereitung der Karottensuppe nach Moro

  1. Die Karotten nur bürsten, nicht schälen, weil die ­meisten ­wertvollen­ Pflanzenstoffe ganz außen liegen.
  2. Dann in Stücke schneiden und eine bis eineinhalb Stunden in einem Liter Wasser kochen.
  3. Die Suppe pürieren, wieder auf einen Liter auffüllen, die restlichen Zutaten zugeben und noch einmal erwärmen. Bon appétit!
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Wenn du deinen Darm neben der Karottensuppe nach Moro auch noch weiter unterstützen möchtest, dann solltest du unser Rezept: Oxymel, den Zaubertrank für den Darm unbedingt ausprobieren.