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Als sogenanntes Superfood hat sich Gerstengras in den letzten Jahren einen Namen gemacht. Die relativ hohe Nährstoffdichte sorgt rund um den Globus dafür, dass gesundheitsbewusste Konsumenten gerne zugreifen. Grund genug, das leuchtend grüne Pflänzchen genauer unter die Lupe zu nehmen.

Was ist Gerstengras eigentlich?

Bei Gerstengras handelt sich dabei um die zarten Triebe der Gerste, die sich nach dem Keimen zeigen. Im Frühjahr siehst du sie auf so manchem Felde stehen. Bevor die Halme Körner ausbilden, wird Gerstengras üblicherweise geerntet. Klebereiweiß fehlt dann übrigens noch, was es glutenfrei macht.

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Welche Wirkung soll es haben?

Dass Gerstengras als Superfood gehandelt wird, kommt nicht von ungefähr. Die jungen Gerstentriebe bestechen durch ihre ausgewogene Zusammensetzung verschiedenster Nähr- und Vitalstoffe. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Enzyme finden sich ebenso in den grünen Halmen wie Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe. Das soll nicht nur für Gesundheit und Wohlbefinden sorgen, sondern sich zudem positiv auf Haut und Haar auswirken.

Konkret sagt man Gerstengras nach, das Immunsystem zu pushen, die Cholesterinwerte zu senken und stabilisierend auf das Herz-Kreislauf-System zu wirken. Außerdem soll das Superfood die Darmtätigkeit anregen und so Verdauungsbeschwerden reduzieren. Auch positive Wirkung auf Stoffwechsel und Blutbild will man beobachtet haben. Nicht zuletzt gilt Gerstengras als Unterstützer für glatte Haut, da seine Antioxidantien freien Radikalen den Kampf ansagen.

Wie bereitet man Gerstengras zu?

Im Handel findest du Gerstengras vorwiegend in Pulverform, doch auch Säfte, Tabletten und Kapseln sind erhältlich. In Shakes oder grünen Smoothies hat es sich zwar besonders bewährt, doch auch zum Backen kann man es verwenden. Frisch geschnittenes Gerstengras wird zudem gerne in Salate, Eintöpfe oder Suppen gestreut. Wenn du den leicht herben Geschmack der jungen Triebe als zu intensiv empfindest, kannst du auch Tabletten einnehmen.

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Ist Gerstengras wirklich gesund?

Über die tatsächliche Wirkung scheiden sich die Geister. Zwar ist der Nährstoffgehalt nicht von der Hand zu weisen, wissenschaftliche Belege für den hohen gesundheitlichen Mehrwert gibt es bisher jedoch keine. Das bedeutet aber nicht, dass die zarten Triebe der Gerste nicht dennoch bekömmlich und gesundheitsfördernd sind. In jedem Fall verleihen sie deinem Speiseplan eine besondere Note.