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Eat, work, sleep, repeat: Wenn man im Autopilot durch das Leben geht, gerät die innere Balance in Schieflage. Wir sind eher gereizt, negative Gedankenspiralen trüben unsere Stimmung. Lustlosigkeit macht sich breit. Das schlägt nicht selten auf den Magen.

Schließlich ist – neben gesundem Essen und ausreichend Bewegung – die Entspannung der Schlüssel zu einem guten Bauchgefühl. Dazu zählt auch nicht nur was wir essen, sondern wie wir essen. Wenn wir unsere Mahlzeit bewusst kauen und genießen, teilt uns der Magen still mit, wenn er satt und zufrieden ist.

Passend zu mehr Achtsamkeit im Alltag, verrät Yogi Julia Pross spannende Tipps im aktuellen Yakult-Podcast:

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Das Glück ist mit dir: mit Achtsamkeit durch den Tag

Morgenrituale für einen entspannten Tag

Achtsame Rituale können diesen Negativkreislauf durchbrechen, sodass du das Ruder für mehr Zuversicht, Leichtigkeit und einen freudvollen Start in den Tag übernimmst.

Eine Smartphone-Diät hilft, um ruhig und zentriert den Tag zu beginnen.

— Julia Pross
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Auch beim Essen gilt: immer mit der Ruhe. Die richtige, bewusste Wahl an gesunden, verdauungsfördernden Lebensmitteln in Kombination mit Zeit nährt und verwöhnt das Bauchhirn und dankt es einem mit mehr Wohlbefinden.

5 Morgenrituale und 5 Blitzrituale, wenn morgens keine Zeit ist, gibt es hier.​

4 japanische Geheimnisse für mehr Achtsamkeit

Verinnerlicht hat diese Lebensphilosophie der Achtsamkeit oder Mindfulness eine ganze Nation: Japan. Im Land des Lächelns sind achtsame Rituale selbstverständlich.

1. Ikigai

Die japanische Philosophie zeigt auf, welchen Sinn das Leben für den einzelnen hat. Du findest anhand vier Fragen heraus, was wirklich wichtig ist.

  • Was liebst du?
  • Was kannst du am besten?
  • Was kannst du der Welt geben?
  • Wofür könntest du dich bezahlen lassen?

Denn nur wenn man sich selbst kennt, kann man sich in einer Welt voller Ablenkungen entfalten!

2. Radio Taiso

Schwungvoll in den Tag: 3 Minuten Sport am Morgen dehnt und lockert die Muskeln, regt den Stoffwechsel und Kreislauf an und stärkt – in der Gruppe durchgeführt – den Zusammenhalt.

3. Shinrin Yoku

Der Wald reduziert nachweislich Stresshormone, senkt den Blutdruck und hebt die Stimmung. Deshalb motivierte das Ministerium für Landwirtschaft, Forsten und Fischerei Japans bereits in den 1980er Jahren Großstädter, ein Waldbad zu genießen. Im Gegensatz zu einem Waldspaziergang wird der Stress bewusst im Wald gelassen und die Kräfte der Natur werden aufgesaugt.

Das Glück ist mit dir: mit Achtsamkeit durch den Tag

4. Hara

Hara hat mehrere Bedeutungen. Es beschreibt immer einen zentralen Punkt. Auf den Körper angewandt, bezeichnet es den Bereich zwischen Magen und Unterleib. Dort liegt laut Dr. Shirota das zentrale Energiefeld des Darms, welches die Grundlage für ein langes und gesundes Leben ist.

In der Praxis essen bei der Okinawa-Diät die Menschen nur so viel, bis der Magen zu 80 Prozent gefüllt ist (auf Okinawa leben die meisten Hundertjährigen). Auch bei der Kleidung wird die Körpermitte unterstützt: Sogenannte „Haramaki” trägt man zur Erwärmung unter seinem Outfit.

Noch mehr Geheimnisse Japans werden hier gelüftet.