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Bei Asana Yoga (asana =ruhende Körperstellung im Yoga) ist fast die ganze Muskulatur im Einsatz. Besonders stärkst du damit die Beine und die tieferen Schichten der Rückenmuskulatur, während die Wirbelsäule sanft gestreckt wird

Asana Yoga Übungsanleitung

  1. Stehe hüftbreit, beide Füße sind fest am Boden verankert, das Becken ist leicht nach vorne gekippt, die Arme hängen neben dem Körper. Suche dir einen Punkt, den du während der Übung mit den Augen fixieren kannst. Das hilft bei der Balance. Atme ruhig und gleichmäßig.
  2. Verlagere dein Gewicht auf das linke Bein. Spanne den Bauch an.
  3. Hebe nun den rechten Fuß mit der linken Hand nach oben und setze ihn mit der Sohle entweder auf der Oberschenkelinnenseite, an der Wade oder am Knöchel ab – je nach Balanceempfinden. (Nur nicht direkt am Knie ablegen!)
  4. Falte deine Hände vor der Brust. (Fortgeschrittene können die Arme auch in einem V nach oben strecken.) Halte die Position, solange du kannst oder möchtest.
  5. Fuß absetzen, ausschütteln – und den Baum gleich noch einmal auf der anderen Seite üben.
  6. Lust auf eine Challenge? Probier den Baum einmal mit geschlossenen Augen.
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Noch ein Gedanke: Der Baum ist ein Spiegelbild deines Inneren: Manchmal bist du stark und geerdet, ein anderes Mal sind deine Gedanken zu aufgeregt, um auch nur eine Sekunde die Position zu halten.

Marcel Clementi: Der 28-jährige Yoga-Lehrer ausInnsbruck erklärt uns ab sofort in jeder zweiten Ausgabe die wichtigsten Praktiken. Folge Marcel Clementi auf Instagram @marcelclementiyoga – wir sehen uns auf der Matte!