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Ätherische Öle entfesseln mit der Kraft der Pflanzen nicht nur die Lust auf Liebe, sondern steigern auch die Romantik und Leidenschaft.

Die Rose öffnet Herz und Seele

Der Duft der Verführung „verzaubert“ auch den, der ihn trägt: Frauen, die mit echtem Rosenöl beträufelt sind, werden von Männern um bis zu zehn Jahre jünger geschätzt.

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Was bewirkt’s? Die Königin unter den Blumen lässt das Herz aufblühen und macht uns empfänglich für die Liebe. „Ätherisches Rosenöl sorgt dafür, dass unser Herzschlag ruhiger wird. Das bringt Geist und Körper in Einklang, weckt das Gefühl der Zärtlichkeit und das Bedürfnis, sich hinzugeben“, weiß Aromapraktikerin Ingrid Karner. Die besänftigende Kraft des Öls entfaltet sich auch bei Liebeskummer und dämpft negative Gefühle wie Eifersucht und Verlustangst.

Worauf achten? 100 Prozent naturreines bzw. echtes ätherisches Rosenöl (steht so auf dem Etikett) ist in der Her- stellung sehr teuer – für einen einzigen Tropfen bedarf es 30 frisch erblühter Rosen. Das hochwirksame Öl wird daher oft mit ähnlich duftendem (aber viel billigerem) Rosengeranien- oder Palmarosaöl verschnitten. Kosmetische und aromatherapeutische Effekte sind hier nicht mehr dieselben, da essenzielle Inhaltsstoffe fehlen. Und: Achtung vor rein synthetischen Nachahmungsprodukten! Die riechen zwar gut, sind aber unwirksam.

Wie anwenden? Ätherisches Rosenöl ist extrem mild und kommt hauptsächlich in Körperpflege­produkten und sinnlichen Parfums zum Einsatz. Schöne Stunden zu zweit verspricht es als Raumbeduftung.

Duftlampengemisch aus je:

  • 4 Tropfen ätherischem Rosenöl
  • 4 Tropfen bio Grapefruitöl
  • 1 Tropfen ätherischem Sandelholzöloder

Oder als Massageöl:

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  • 20 ml Mandelöl
  • 2 Tropfen ätherischem Rosenöl
  • 6 Tropfen Orangenöl süß bio
  • 1 Tropfen Ylang-Ylang-Öl
  • 1 Tropfen Vetiver und
  • 1 Tropfen Muskatellersalbei mischen und genießen.

Muskatellersalbei weckt die Lust

Was bewirkt’s? Ätherische Öle wie das Muskatellersalbeiöl entfacht Liebe und Leidenschaft, löst Hemmungen, beflügelt die Fantasie und unterstützt Paare, ihre sexuelle Beziehung (neu) auszuloten. Expertin Ingrid Karner: „Der intensiv-würzige Geruch stimuliert bei Frauen die Östrogenproduktion. Das beeinflusst ihre körpereigene Note, die auf Männer dann besonders aphrodisierend wirkt.“ Warum? „Weil ihnen der Duft hohe Fruchtbarkeit suggeriert.“

Worauf achten? Vorsicht bei Alkoholkonsum, das Öl kann Rauschzustände verstärken. Und: nicht in der Schwangerschaft, vor und nach einer starken Menstruation benutzen.

Wie anwenden? Beliebt sind Massageöle und Bäder. In jedem Fall ist es wichtig, dieses aphrodisierende Öl sparsam zu dosieren.

Sandelholz gibt Geborgenheit

Was bewirkt’s? Ätherisches Sandelholz verströmt einen süßen, balsamischen Duft, der die Seele wärmt, Harmonie erzeugt und Geborgenheit vermittelt. Aromapraktikerin Karner: „Frauen lieben diesen Geruch an Männern. Er ähnelt dem eines Hormons, das diese als Lockstoff aussenden.“ Dank seiner libidosteigernden Eigenschaft wurde das Öl früher auch „Viagra der Ägypter“ genannt.

Wie anwenden? Karners Geheimtipp für ihn: „1 Tropfen eine Handbreit unter dem Nabel gegen den Uhrzeigersinn einreiben.“

Kiefer stärkt die Männlichkeit

Was bewirkt’s? Der Duft nach Nadelwald wirkt belebend und testosteronverstärkend. Männer, die ihn tragen, vermitteln Kraft und Robustheit. „Sie werden tatsächlich um bis zu 20 Zentimeter größer wahrgenommen, das belegen Studien“, weiß Ingrid Karner. „Der erdige Geruch weckt in Frauen Bilder vom Jäger und Sammler, der sie beschützt und die Beute nach Hause bringt.“

Worauf achten? Wer schon richtig in Fahrt ist, lieber Hände weg! Ätherisches Kiefernöl kann starke Begierde in Aggressivität steigern.

Wie anwenden? Als Raumbeduftung; harmoniert gut mit anderen Nadelhölzern.

Mehr Infos: aromainfo-datenbank.com