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Dass Geben seliger denn Nehmen ist, haben wir alle schon einmal gehört. Wie es sich mit solchen Weisheiten oft verhält: Es ist etwas Wahres dran. Die Forschung weiß: Geben macht nicht nur glücklich, sondern geht auch Hand in Hand mit Eigenschaften wie Mitgefühl, Verbundenheit und Empathie. Und das sind Eigenschaften, die wir gerne zu den unsrigen zählen. Gut zu wissen: Geben und Nehmen gehören stets zusammen - wer immer nur gibt, brennt auf Dauer aus. 

Geben und Nehmen: 4 gute Gründe für Freigiebigkeit

Wer großzügig ist und gerne gibt, tut sich damit auch selbst etwas Gutes. Dabei geht es keineswegs (nur) um materielle Güter. Es gibt so vieles mehr, das wir schenken können: Aufmerksamkeit, Zeit oder nette Worte zum Beispiel. 

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Geben macht glücklich – und Nehmen auch

Wir haben es schon anklingen lassen: Geben versetzt dich in Hochstimmung. Warum das so ist? Wenn wir anderen etwas schenken, wirkt das direkt im Gehirn, genauer gesagt im Belohnungszentrum. In Folge werden Hormone freigesetzt, die für gute Laune sorgen. Das klappt übrigens auch, wenn wir unser Gegenüber gar nicht persönlich kennen. Mitgefühl und Großzügigkeit sind nicht zwingend von Bindung alleine abhängig. Wenn wir einem Fremden auf der Straße helfend die Hand reichen oder eine Kleinigkeit spenden, erfüllt uns das ebenso mit Glück – und das Gegenüber sowieso.

Geben ist gesund

Geben und Nehmen sind mit einer Menge positiver Gefühle verbunden. Empfindest du Freigiebigkeit als eine Haltung, die ganz selbstverständlich zu dir gehört, macht sich das bemerkbar. Du fühlst dich glücklich und bist von Zufriedenheit erfüllt. Das blockiert nicht nur Ängste, sondern senkt ebenso dein Stresslevel – mit positiven Folgen für deine körperliche und seelische Gesundheit. So richtig gut funktioniert das aber nur, wenn wir für unsere Großzügigkeit keinerlei Gegenleistung erwarten, sondern bereit sind, aus vollem Herzen zu geben.  

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Das Leben ist ein Geben und Nehmen

Geben und Nehmen hängen eng mit sozialen Beziehungen zusammen. Das Prinzip der gegenseitigen Unterstützung und Hilfestellung macht Gemeinschaft und gesellschaftliches Miteinander überhaupt erst möglich. Das Bedürfnis, anderen zu helfen, ist tief in uns verankert. Kein Wunder, immerhin sichert es seit jeher unser Überleben. Bestimmt hast du es auch schon selbst erfahren dürfen: Was du gibst, kommt im Laufe der Zeit auch wieder zu dir zurück. Das zeigt auf, wie fest Geben und Nehmen verwoben sind.

Geben ermöglicht Weiterentwicklung

Großzügigkeit stellt eine innere Haltung dar und hat damit Entwicklungspotential. Je mehr wir uns mit uns selbst auseinandersetzen – und damit automatisch auch mit weniger schönen Ereignissen in unserem Leben – desto besser können wir uns in andere hineinversetzen. Es gelingt uns dann nicht nur, andere reich zu beschenken, sondern herzliche Gaben auch selbst anzunehmen. Geben und Nehmen ist damit immer auch ein Prozess der Achtsamkeit und Bewusstwerdung.