In Partnerschaft mit

Es ist zum Haareraufen: Wenn die letzte Dusche noch nicht lange her war, das Haar jedoch schon wieder fettig glänzt. Da häufig die übermäßige Talgproduktion der Kopfhaut für schnell fettendes Haar verantwortlich ist, lohnt es sich vor allem dort anzusetzen. Und zwar so:

Fettige Haare: Was tun?

Zucker, Fette und raffinierte Kohlenhydrate meiden

Eine ausgewogene Ernährung ist nicht nur förderlich bei diversen Krankheitsbildern, sondern auch für eine ausgeglichene Talgproduktion in deinem Körper. Bestimmte Lebensmittel kurbeln die Ölproduktion deiner Haut an und sollten bei fettigem Haar demnach vermieden werden. Dazu zählen vor allem verarbeitete Lebensmittel, die viel Zucker, Fett oder raffinierte Kohlenhydrate enthalten.

Anzeige
Anzeige

Diese Inhaltsstoffe reizen die Kopfhaut

Entscheide dich, auf Silikone, Tenside, Sulfate oder Duftstoffe zu verzichten und wähle Produkte, die den Bedürfnissen deiner Kopfhaut und deiner Haare gerecht werden. Denn sonst setzt ein Teufelskreis ein: Die genannten Inhaltsstoffe reizen deine Kopfhaut unnötig und trocknen sie aus. Bekommt deine Kopfhaut scheinbar zu wenig Feuchtigkeit, antwortet sie mit vermehrter Talgproduktion und somit mit fettigem Haar. Tipp: Vor allem milchige und cremige Shampoos und Conditioner bei fettigen Haaren besser vermeiden.

Bei fettigem Haar nur kalt waschen

Um fettigem Haar entgegenzuwirken, solltest du vor allem auf kaltes Wasser setzen, denn heißes Wasser entzieht der Kopfhaut Feuchtigkeit und dann – siehe oben. Was im Sommer erfrischend wirkt, kann im Winter unmöglich erscheinen. In diesem Fall zwinge dich nicht unter die kalte Dusche, sondern taste dich langsam an. Du könntest damit beginnen deine Haare am Ende kopfüber mit kaltem Wasser auszuspülen. Oder nimm für den Anfang lauwarmes Wasser.

Anzeige
Anzeige

Die richtigen Tools bei fettigen Haaren

Wenn du dir bei der Wahl des Shampoos nicht sicher bist, halte dich eher an milde, natürliche und gelartige Varianten. Diese neigen am ehesten dazu, deine Haare sanft, aber effektiv zu reinigen und zusätzlich deine Kopfhaut zu schonen. Als Zusatz zur neuen Haarpflegeroutine kannst du Haarwasser verwenden, das es speziell für schnell fettendes Haar gibt. Dieses stärkt die Kopfhaut und regt die Durchblutung an.

Die Kopfhaut mag es übrigens am liebsten, wenn man auf Föhnen verzichtet und die Haare an der Luft trocknen lässt. Ist das einmal nicht möglich, die warme Luft von unten nach oben föhnen - auf diese Art und Weise schützt du deine Kopfhaut davor, zu stark auszutrocknen. Und bei den Haarbürsten empfehlen sich Modelle, die den Talg des Ansatzes nicht auf die gesamte Haarlänge verteilen.