In Partnerschaft mit

Ein weises Sprichwort sagt:

"Geben füllt die Hände, schenken füllt das Herz."

Weil die schönsten Geschenke jene sind, die nicht nur dem Beschenkten eine Freude machen, sondern auch im großen Ganzen irgendwie Sinn ergeben, steht man schnell vor der Frage: Was ist gut und obendrein nachhaltig, also verträglich für Umwelt und Umfeld?

Anzeige
Anzeige

An dieser Stelle sei Entwarnung gegeben: „Gut“ oder „grün“ bedeutet nicht, ab sofort nur noch Komposter, Bambus­-Zahnbürsten oder wiederverwendbare Trinkflaschen überreichen zu dürfen. Nachhaltigkeit zieht sich durch alle Bereiche des Lebens. Es geht um Gaben, die eine gewisse Qualität und bleibenden Wert haben – also um Geschenke, die keine Wegwerfprodukte sind und schö­ne Erinnerungen kreieren helfen. Und diese zu finden ist keine Hexerei – auch wenn man dazu neigt, Festtage gerne zu verdrängen, und dann in der Eile erst recht etwas besorgt, das als Staubfänger endet. Einmal kurz durchatmen und diese Fragen beantworten hilft, das Richtige zu finden..

Der Gedankenweg zum perfekten Geschenk

Anzeige
Anzeige
  • Was könnte der andere wirklich brauchen – materiell und immateriell? Hochwertige Kuschelsocken für die ewig kalten Füße? Eine bunte Saatgut­Überraschung fürs Balkonkistl, das über Monate hin tagtäglich die Augen zum Leuchten bringt? Wünscht sich der andere vielleicht Zeit – und falls ja, zieht er oder sie mehr Kraft aus dem ungestörten Alleinsein oder aus gemeinsamen Abenteuern (mit mir)?
  • Muss ich tatsächlich neu kaufen? Vor allem Sportgeräte verstauben oft – mit den guten Vorsätzen ihrer Erstbesitzer – in Kellern und auf Dachböden und stehen online zum Verkauf.
  • Könnte ich das Geschenk oder Teile davon vielleicht sogar selbst herstellen?
  • Lassen sich mit dem Kauf auch nachhaltig engagierte Institutionen und Firmen unterstützen?

Und das Wichtigste ist natürlich: Wir sollten von Herzen schenken, ohne Hintergedanken und Hoffnung auf Gegenleistung. Aber das war eh klar, oder?