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1. Schuhgröße & Passform

Wenn der Schuh drückt, macht das Laufen nur halb so viel Freude. Deswegen achte darauf, dass dein Laufschuh gut sitzt und du dich darin wohlfühlst. Im Mittelfußbereich sollte der Schuh eng am Fuß anliegen. Nach vorne hin ist es wichtig, dass du genug Spielraum hast. Als Faustregel gilt: Vor deinem großen Zeh sollte eine Daumenbreite Platz sein. Grundsätzlich tragen die meisten Läufer eine halbe Nummer größer als in ihren Straßenschuhen, da sich bei sportlichen Aktivitäten der Fuß etwas ausdehnt. Verlasse dich dabei nicht auf deine normale Schuhgröße, denn je nach Hersteller und Modell kann die Schuhgröße unterschiedlich ausfallen. 

Tipp: Kaufe deine Laufschuhe am besten am späteren Nachmittag. Deine Füße dehnen sich im Laufe des Tages aus und das Quergewölbe sinkt ein.

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2. Dämpfung

Die Dämpfung ist ein wichtiger Bestandteil deines Laufschuhs. Sie mindert die Aufprallkräfte beim Laufen und schont somit deine Gelenke. Die Dämpfung sollte dem Laufniveau, Laufstil und Körpergewicht angepasst sein. Das bedeutet, dass die benötigte Dämpfung für jeden Läufer individuell ist und nicht pauschalisiert werden kann. Lass dich am besten in einem Fachgeschäft beraten. 

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Eine Frau die, die Treppen runter läuft.

Bild: mentatdgt/ Pegels

3. Bodenbeschaffenheit & Untergrund

Bist du viel auf Asphalt unterwegs oder doch eher auf unebenem Gelände? Gängige Laufschuhmodelle sind für urbane Läufe auf härterem Boden konzipiert. Wenn du deine Kilometer in der Natur sammelst, ist ein Trailrunning-Schuh der Richtige für dich. Diese haben ein griffigeres Sohlenprofil und sorgen für zusätzlichen Halt. Beim Sportartikelhersteller Salomon findest du sowohl Laufschuhe, die für den Asphalt als auch für den Waldboden konzipiert sind. 

April-Challenge: Laufen

Der Frühling klopft an die Tür und es zieht uns nach draußen! Wir wollen in Bewegung kommen und widmen unsere 7. carpe diem-Challenge dem Thema Laufen. Außerdem gibt es eines von 20 carpe diem-Überraschungspaketen zu gewinnen! Weiterlesen...

4. Stabilität

Um dein Verletzungsrisiko zu minimieren und die Gelenke, Sehnen und Knochen zu schonen, solltest du auf die Stabilität deines Schuhs achten. Diese wird durch das Verarbeiten fester Materialien, zusätzliche Stützen im Schaft, ein ausgeprägtes Profil, eine verstärkte Zwischensohle und eine gerade Leistenform erreicht. Je kleiner oder feiner das Profil wird, umso angenehmer sitzt der Schuh im trockenen Gelände. 

Salomon Schuh beim Fluss.

Bild: Salomon

5. Sprengung

Die „Sprengung“ bezeichnet bei Laufschuhen die Höhendifferenz zwischen Vorfuß und Ferse. Achte darauf, dass die Sprengung an dein Laufniveau angepasst ist. Eine geringe Sprengung erzeugt ein direktes und agiles Laufgefühl. Allerdings werden unter Umständen die Fuß- und Beinmuskulatur beansprucht. Eine größere Sprengung sorgt für ein bequemeres Laufempfinden.

Wenn du noch mehr über deine Füße und Laufverhalten erfahren möchtest, kannst du eine detaillierte Laufanalyse in ausgewählten Fachgeschäften durchführen lassen. Und nun auf ins Laufvergnügen!