In Partnerschaft mit

Emotionen begleiten dich und mich durch den Alltag. Sie setzen uns in Beziehung zu dem, was uns umgibt. Sie können dir als Kompass dienen. Vorausgesetzt, dass du diese Emotion auch physisch wahrnimmst.

Wenn du lernen möchtest, mit deinen Gefühlen – positiven sowie negativen – besser umzugehen, kann es helfen, diesen eine körperliche Präsenz zu geben, sie greifbar zu machen. Dabei können dir kreative und überraschende Fragen neue Impulse liefern. Ganz spielerisch.

Zwei Frauen auf Balkon

Bild: Kinga Cichewicz/Unsplash

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Projekt „Emotional vage“

Die folgende Idee stammt von Graphik-Designerin Orlagh O’Brien. Sie hat ein spannendes Forschungsprojekt zum Thema Emotionen durchgeführt: „Emotionally Vague“ geht der Frage auf den Grund, wie Gefühle im Körper wahrgenommen werden.

Lust auf ein Experiment?

Verwende unten stehendes Bild, um dem Gefühl übers Zeichnen näher zu kommen und mehr Klarheit darüber zu gewinnen. Am besten, du druckst es aus und nimmst Buntstifte zur Hand.

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Welchen Raum gibst du deinem Ärger im Körper?

Bild: Daniela Razocher

Beantworte nun folgende Fragen, indem du die Antworten in das Bild zeichnest:

  • Wo genau im Körper spürst du Ärger?
  • Hat Ärger eine Bewegung/Richtung im Körper?
  • Über welche Körperbereiche erstreckt sich dein Ärger?
  • Welche Farbe hat dein Ärger?
  • In welchen Situationen ärgerst du dich?

Das ist kein Psycho-Test. Es gibt keine Auflösung. Kein kluges Buch, das deine Antworten deutet. Es ist dein Körper, dein Gefühl und der Raum, den du ihm gibst. Interessant ist es allemal.