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Gerade im Winter, wenn eine frische saisonale Ernte Mangelware ist, versüßt uns Fermentiertes seit Jahrhunderten den Tag – und war früher sogar lebensnotwendig. Die wertvollen Vitamine und Nährstoffe bleiben oft erhalten. Der Gehalt an Nährstoffen steigert sich sogar durch den Prozess.

Haltbarmachen wie zu Omas Zeiten – der Trend zur Konservierung hält an.

— Sirkka Hammer

Anhänger des Fermentierens, die Fermentos, huldigen den winzigen Kulturen aus Bakterien und Pilzen, die köstliche Geschmäcker hervorbringen und ein gesundes Ökosystem im Darm begünstigen.

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Passend zum Thema Fermentieren – die neue Podcast-Folge mit Sirkka Hammer vom Fermentations-Institut:

Fermentieren: köstlicher Trend für die Darmgesundheit

Gären für mehr Wohlbefinden: So gelingt das Fermentieren

Die wichtigsten Zutaten sind Zeit, Gärgut, Gewürze und die Lebensmittel deiner Wahl. Zu Beginn eignen sich Starterkulturen am besten. Die hohe Konzentration an Bakterien und Pilzen kurbeln den Prozess an.

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Die Einmachgläser aus Emaille oder Glas sollten vor der Verwendung sterilisiert werden. Schließlich sollen nur die richtigen Schimmelpilze und Bakterien aktiv werden. 

Jedem Mikrob seine Temperatur: Hefeteig beispielsweise benötigt 25 bis 28 Grad Celsius, damit die Hefepilze wachsen können. Einige Lebensmittel werden unter anaeroben Bedingungen – also ohne Sauerstoff – fermentiert, während andere mit Sauerstoff gelingen.

Da sich beim Fermentieren Gase bilden, sollten diese entweichen können, da sonst der Behälter explodieren könnte.

Eine Vielzahl an fermentierten Yakult-Rezepten findest du hier.

Fermentieren: köstlicher Trend für die Darmgesundheit
Labneh rischem Sauerteigbrot, Radieschen & bunten Tomaten, Credits: Stella Gebauer

Labneh (Mast-E Chekideh) mit frischem Sauerteigbrot, Radieschen & bunten Tomaten, Credits: Stella Gebauer