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Frau und Herr Österreicher sporteln lieber alleine. Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel all jener, die grundsätzlich Sport betreiben, dies am liebsten individuell tun. Laufen, Schwimmen und Radeln sind dabei die Klassiker. Wer einmal etwas anderes ausprobieren möchte, findet hier fünf Vorschläge, die allesamt fit und Spaß machen.

1. Boxsackboxen

Sandsäcke bieten nicht nur die Möglichkeit, zuhause ein großartiges Ganzkörpertraining durchführen zu können, das Solo-Boxen ist auch bestens geeigent zum Stressabbau. Wichtig ist, sich beim Kauf der Ausrüstung gut beraten zu lassen. Hat man das Equipment einmal zu Hause, kann man schon loslegen – die Verletzungsgefahr ist gering. Wer es richtig machen will und Kicks, Haken und Schläge fachgerechter durchführen möchte, kann sich mit diversen YouTube-Videos helfen oder am besten einen Basis-Kurs im Boxstudio belegen.

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2. Skiken

Wer es schnell mag, sollte Skiken probieren. Sieht aus wie Inlinern mit Stöcken oder Langlauf auf Rädern – hat nur größere Rollen. Dadurch kann man sowohl auf asphaltierten Straßen als auch im Gelände fahren. Auch hier gefragt: Gleichgewichtssinn. Kraft in den Beinen wäre ebenfalls hilfreich. Da es ganz schön flott werden kann, empfiehlt es sich, nur mit Kopf-, Ellbogen- und Knieschützern auf die Skiroller zu steigen.

Foto: Marian Vejcik / getty images

3. Longboard fahren

Die Familienkutsche unter den Skateboard-Varianten hat breitere Rollen und ein langes Brett. Somit ist das etwas behäbig anmutende Ding für all jene geeignet, die noch nie am Skateboard gestanden sind und dies gerne einmal ausprobieren wollen. Es braucht dafür jede Menge Gleichgewichtsgefühl und eine Umgebung, wo man einigermaßen geschützt üben kann. Achtung: Kondition braucht man – denn der ganze Körper ist gefordert.

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4. Slacklining

Auf dem dünnen Gurtband, das man zwischen zwei Bäume spannt, zu balancieren, fordert enorm. Neben der Schulung des Gleichgewichtssinns muss jeder einzelne Muskel im Körper aktiviert werden, damit man die Balance hält. Anfänger haben’s schwer: Wer einigermnaßen elegant von Baum zu Baum kommen will, braucht einiges an Übungszeit … Flow ist garantiert – denn man bleibt nur am Band, wenn man zu 100 Prozent dabei ist.

5. Bouldern

Bouldern muss man lernen – am besten in der Halle. Auch wenn man grundsätzlich einen Kletterpartner braucht, der verlässlicht sichert, so ist man an der Wand dennoch ganz für sich. Wer keine Höhenangst hat und ein aufregendes Ganzkörpertraining sucht, ist beim Bouldern goldrichtig. Und in der Halle oder Klettergärten soll es auch nur halb so gefährlich sein, wie man gemeinhin denkt.