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Yogis sind in der Regel äußerst friedliebende Menschen, aber irgendetwas scheint bei der Übersetzung aus dem Sanskrit schiefgelaufen zu sein. Denn aus „Haltung des guten Helden“ wurde kurzerhand „Krieger II“ (Virabhadrasana II).

Dabei hätte der ursprüngliche Name wunderbar beschrieben, dass die Position unsere Balance und Standfestigkeit stärkt, indem etwa die Oberschenkel und der große Gesäßmuskel gefordert werden. Obendrein hat durch die Öffnung des Brustkorbes die Lunge mehr Platz zum Atmen, was für eine bessere Durchblutung sorgt.

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So geht's

  1. Im hüftbreiten Stand werden die Hände vor der Brust gefaltet.

  2. Mit der Einatmung setzt du den rechten Fuß nach hinten ab und drehst ihn ca. 45 Grad nach außen. Beide Fersen sind dabei in einer Linie.

  3. Beim Ausatmen das linke Knie beugen und die Arme seitlich und parallel zum Boden ausstrecken. Die Handflächen zeigen dabei nach unten.

  4. Hüfte gerade halten, Bauchmuskeln aktivieren. Der Blick geht über den linken Arm nach vorne.

  5. Komm nach ein paar Atemzügen zurück in die Ausgangsposition und wiederhole diese Asana auf der anderen Seite.

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Worauf achten?

Die Schultern immer entspannt lassen und das vordere Knie nicht
nach innen kippen lassen.

Noch ein Gedanke

Beim Krieger II geht es nicht um einen Kampf mit sich selbst oder
anderen. Diese Übung schärft die Konzentration und lässt dich gestärkt und zuversichtlich nach vorne blicken.